2006 geht es weiter mit der Geschichte. Mama hat sich beklagt, dass sie keine schoene Weihnachtsbaumspitze hat. Als wir mal im Weihnachtsmarkt eines Moebelladens waren, habe ich ihr den Vorschlag gemacht, dass ich ihr eine kaeufliche Spitze doch ein wenig verschoenern koennte. Von dieser Idee war sie einfach begeistert. Gesagt, getan, aeh gekauft.

Also ran an die Arbeit. Als erstes musste ich ausprobieren, wieviele Knoten ich fuer mein Muster brauche, damit ich keinen liegenden Ring fuer Deckchen bekomme, sondern eine Borte. Etliche Versuche spaeter konnte ich dann loslegen. Zuerst das schwierigste: Eine Borte um eine Stelle, wo ich die letzten Knoten direkt an der Spitze knoten musste. Danach war alles eigentlich nur noch Fleissarbeit. Hat zwar lange gedauert, aber das Ergebnis kann sich dafuer sehen lassen.

Kurz vor Weihnachten bin ich mit der Spitze bei Mama angekommen und musste die Spitze noch als Geschenk verpacken. Dabei habe ich entdeckt, dass die Spitze den Transport nicht ueberlebt hat. Da habe ich mich ganz schoen geaergert!!!!!!! Mama hat die Spitze trotzdem als Geschenk bekommen, als Bonbon eingepackt. :-) Nach Weihnachten sind wir dann gleich in einen Bastelladen und haben nach einem Ersatz fuer die Spitze gesucht. Dieses Filligranteil hat Mama am besten gefallen. Inzwischen finde ich die kuerzere Variante viel schoener als die voherige lange Variante.

Dazu gab es noch eine Kugel, die schon laaaaange fertig war. Bei Teddy habe ich ein Muster fuer eine Kugel entdeckt, das ich unbedingt nacharbeiten wollte. Es ist eigentlich nur ein Deckchen dabei rausgekommen. Fuer die Kugel habe ich das Muster wieder einmal ziemlich abgewandelt. Die Grundidee ist aber geblieben.